Dienstag, 8. Juli 2014

Gestüt 'Fühlingen' - Ein Spukort am Rhein


Gestüt 'Fühlingen' [1]

Heute möchte ich über einen Spukort berichten. Das Gestüt 'Fühlingen' liegt am Rhein, westlich des Fühlinger Sees. Es wurde 1884 von Freiherr Eduard von Oppenheim (*1831 in Köln; † 15. Januar 1909 in Köln) erbaut - einem Bankbesitzer aus Köln [2]. In der Schlacht von Worringen - 05. Juni 1288 - starben nur 2 km entfernt ca. 1.100 Mann. 1907 verkaufte Eduard von Oppenheim das Gestüt, weil der Boden sich nicht zur Pferdezucht eignete. Heute ist von der Anlage nur noch das Herrenhaus übrig geblieben und in diesem soll es spuken. Es wird von unerklärlichen Stimmen und Lichterscheinungen - Geistern - berichtet. Zu früheren Zeiten soll es sogar Fälle von Suizid in dem Haus gegeben haben. [4]
"In der NS Zeit war das Haus ein Schlaflager für Arbeiter. Das war in der Zeit, wo noch ein Gestüt auf dem Gut betrieben wurde. Einer der Arbeiter wandelte mit der Tochter des Gutshofbesitzers an. Als dieser davon erfuhr, ließ er den Angsarbeiter erschlagen.
Noch heute soll sein Geist auf dem Gelände umhergehen, auf der Suche nach seiner damaligen Geliebten. Nach der Kriegszeit wohnte ein ehemaliger hoher Nazirichter auf dem Anwesen. Sein Ruf war nach dem Krieg ruiniert und er wusste, dass er nie mehr Fuß fassen würde. Aus lauter Verzweiflung darüber, erhängte er sich im 2. Stock des Hauses.
In manchen Nächten soll es dort nach Verwesung riechen und man soll den Geist des Richters an einem Strick im Raum hängen sehen. In der Historie des Hauses sind solche Geschichten zahlreich vertreten.
Die jüngste handelt von einem jungen Mann aus Seeberg, der sich 2007 in der Nacht auf Karfreitag in diesem Haus, ebenfalls im zweiten Stock erhangen hat. Er wurde später von Jugendlichen gefunden." [3]

Es ist zu einem beliebten Ausflugsziel geworden, wenn gleich es nicht selten auch schon bei der Anfahrt Probleme gibt.
„Bereits auf dem Weg zur Villa machte unser Auto Zicken. Es sprang nicht an“, berichtet Daniel, einer von vielen Besuchern. „Meine Freunde und ich glauben, dass dies ein Zeichen war: Wir sollten nicht herkommen.“ Bereits in der Nähe des Hauses fühlte der 24-Jährige die negative Energie von diesem Ort. „Als wir das Gebäude betraten hörten wir ein unheimliches Knarren. Da ist mein Herz fast stehen geblieben“. [5]
 Es wird auch von Unbehagen und dem Gefühl, erdrückt zu werden, berichtet.
„Ich hatte nachher das Gefühl, ich würde ersticken. Als habe mir im Schlaf jemand die Kehle zugedrückt.“ [5]
Eine hiesigen Bürgermeisterin zu folge ist der Ort auch unter Jugendlichen beliebt.
„Viele Jugendliche machen hier eine Mutprobe. Dabei dürfen sie das Haus gar nicht betreten. Sie zerstören ein Baudenkmal.“ [5]







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[1] Bild-Quelle
[2] Text-Quelle1
[3] Text-Quelle2
[4] Text-Quelle3
[5] Text-Quelle4

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